Großer Bahnhof im Kinderpalliativzentrum: am 3. und 4. Mai fand dort das jährliche Treffen der „AG Kinder und Jugendliche“ der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin statt. Etwa 70 Spezialisten (vorwiegend Ärzte und Pflegende) aus dem gesamten Bundesgebiet kamen in München zusammen, um über wichtige Themen und die Zukunft des Fachgebiets zu diskutieren. Zentrales Thema war dabei die gesundheitliche Vorausplanung in der Kinderpalliativmedizin – ein Thema, bei dem die Arbeitsgruppe von Frau Prof. Führer deutschlandweit führend ist, was die Forschung hierzu betrifft.
Und natürlich waren die meisten Teilnehmer zum ersten Mal überhaupt zu Gast im Kinderpalliativzentrum und entsprechend darauf gespannt, es zu besichtigen. Die Begeisterung war einhellig: gelobt wurde vor allem die „lichtdurchflutete“ Architektur, die kinder- und familienfreundliche Ausstattung und das große Wohn- und Spielzimmer. Einhellig wurde das Münchner Zentrum als „vorbildhaft“ bezeichnet. Eine Teilnehmerin sagte wörtlich „So einen Förderverein bräuchten wir auch dringend!“
Frau Prof. Führer stellte nach der Tagung fest: „Es war sehr gut, dass die Kolleginnen und Kollegen sich selbst ein Bild vom Kinderpalliativzentrum machen konnten. Die erlebte Begeisterung lässt hoffen, dass in Zukunft noch mehr solche Zentren in Deutschland entstehen werden.“